Zusammenlegung GKS/KSS: Kapazitäten fehlen

Der vorhandene Gebäudesbestand reicht nicht aus, die KSS aufzunehmen. Es ist ein erster Bauabschnitt beschlossen, die aber auch nur für einen Teil der gesamten Belegschaft der neuen Schule reichen wird. Es bleibt ohne einen 2. Bauabschnitt ein Fehl von im ersten Jahr mindestens 7 Klassenräumen. Frühestens 2015 könnte von einer ausreichenden Zahl an Klassenräumen gesprochen werden, wenn man die eigentlich notwendigen Gruppenräume u.a. unberücksichtigt lässt und man unterstellt, dass die prognostizierte Dreizügigkeit der Schule tatsächlich stimmt. Falls der 2. Bauabschnitt nicht verwirklicht wird, bleibt als Lösung nur das Aufstellen von Containern in Schulenhörn oder die teilweise Nutzung der Räumlichtkeiten in der Lindenstraße.
Quelle:Rundschreiben der KSS, 8.2.2010

Ein Paukenschlag:  War es nicht so, dass dieser Zusammenschluß der Schulen vornehmlich als Ausgleich für die micht ausgelasteten Kapazitäten in der Georg-Kerchensteiner-Schule ausgedacht wurde? Und war es nicht so, dass die Übernahme der Schulgebäuden der jetzigen KSS durch die Johannes-Brahms-Schule die Kapazitätsprobleme in der letzgenannte Schule lösen sollte? Also was liegt näher, als ein Feuer zu löschen, um ein zweites zu entfachen? Gut gemacht, ihr Politiker!!

Ein Gutes hat das Ganze aber wohl… das Problem ist jetzt aus der Stadtmitte, wo alle die Problem tagtäglich zu Gesicht bekommen, verschoben worden. Und was man nicht sieht, gibt es nicht. Ein Schelm, wer sich Böses dabei denkt!

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