Europäische Scheinheiligkeit

von Akinranbu (Eigenes Werk) [CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons
von Akinranbu (Eigenes Werk) [CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons
Die Scheinheiligkeit und die zur Schau gestellte „Toleranz“ der Europaer geht mir wirklich gegen den Strich. Während auf der einen Seite eine Conchita Wurst für einen bestenfalls durchschnittlichen Song bejubelt und zur Königin der Veranstaltung gekürt wird, werden zwei 17-jährigen Mädels, dessen Lied mindestens genauso gut war wie das von Conchita, ausgebuht, weil sie aus dem falschen Land (Russland) kommen.

Ein Sieg für die Toleranz, das ist das allgemeine Fazit, die viele aus der Veranstaltung gezogen haben. In der Bild sagte Conchita selber

„Diese Nacht steht für Einheit aus Liebe und Toleranz. Europa hat gezeigt, dass wir fortschrittlich denken und in die richtige Richtung gehen wollen“

Das soll Toleranz sein?

Es geht leider nicht um die Musik
Obwohl gewisse Länder sich schon immer gegenseitig die Punkte zugesteckt haben, war ich immer der Meinung, das die Musik im Mittelpunkt der Veranstaltung steht. Offensichtlich habe ich mich gründlich geirrt.

Fazit: Die European Song Contest ist nur noch ein Plattform für Selbstdarsteller und politische Statements. Wen interessiert noch da die Musik?

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