Das Hauskonzert

Die Wahrscheinlichkeit ist ziemlich groß, dass Sie noch nie von einem Hauskonzert gehört haben.
In Deutschland ist es ja nicht gerade üblich, dass Künstler zu einem nach Hause kommen und im Wohnzimmer spielen.

Es hat zwar Ausnahmen gegeben – Günther Gabriel zum Beispiel hat auf privaten Geburtstagen gespielt, Sarah Connor bei diversen Radiosender auch  – aber eine Hauskonzertszene so wie in den USA gibt es in Deutschland nicht. Noch nicht!

Denn jetzt kommt Luthea Salom aus New York, um genau das zu ändern. Über ihre Myspace-Seite hat sie einfach Leute gesucht,die sich bereit erklärten, ein solches Hauskonzert zu veranstalten: So einfach geht das manchmal im Leben! Und was daraus wurde, kann man an ihren Tourplan sehen.

Aber, was ist ein Hauskonzert überhaupt?
Die Definition, wie man sie bei Wikipedia findet, ist nicht ganz bestimmt. Demnach ist Vieles Auslegungssache. Ein Hauskonzert findet normalerweise bei dem Veranstalter zu Hause statt: Ist aber nicht zwingend notwendig: Das Location kann auch eine Scheune, eine Partykeller, oder eine Bar sein. Charakteristisch für ein Hauskonzert ist allerdings – es gibt keine offiziellen Gage. Der Künstler tritt normalerweise für Spenden auf, die vom Veranstalter eingesammelt werden. Desweiteren tritt der Künstler im Normalfall unplugged, also ohne Verstärkung, auf.

Kommentar verfassen